Im Oktober stellte Tesla sein neustes Update des Model S incl. verschiedener Assistenzsysteme vor. (Bild:©Tesla)

Bei Tesla wird von Seiten der Behörden und Konkurrenz immer ganz genau hingeschaut, was das noch junge Unternehmen tut oder auch nicht. So auch bei dem Thema aktive Assistenzsysteme.
So war es nicht verwunderlich, dass viele Tesla 2012 noch regelrecht auslachten und jedes noch so kleine Manko in der Presse bis zum "gehtnichtmehr" ausschlachteten. Auch als 3 Model S nach schweren Unfällen, bzw. durch heftige Beschädigungen brannten, wurde schon von einigen Fieslingen das Ende von Tesla herbei geredet.
Doch daraus wurde nix! Im Gegenteil. Was diese Mannschaft in so kurzer Zeit erreicht hat, läßt sich kaum noch in Worte fassen. Und lachen tut schon lange keiner mehr über die Fahrzeuge, die in Kalifornien vom Band laufen.Wie schnell Tesla auf Probleme reagieren kann ist sensationell! In den zwei Jahren, was das Model S auf dem Markt ist, haben die Kalifornier aus dem Neuling ein richtig ausgereiftes  Automobil der Luxusklasse gemacht. In dieser Zeit hätte wahrscheinlich so mancher deutsche Hersteller aufgrund seiner verkrusteten Strukturen nicht einmal eine Glühbirne in der Serienproduktion geändert bekommen!
So verwundert es nicht, dass Tesla im Oktober bei der Präsentation des Model S P85D auch die ersten Assistenzsysteme der Firmengeschichte präsentierte.
Angefangen von dem Tempomaten mit Abstandswarner, dem Spurhalteassistenten, dem Parkassistenten und dem Lichtassistenten ist nun Tesla bei diesen Hilfssystemen auf der Höhe der Zeit angekommen.
Doch schon jetzt hat Tesla seiner Luxuslimousine Fähigkeiten mitgegeben, welche über den Standart in der Oberklasse hinausgehen.
So kann z.B. der Fahrer sein Model S "rufen" und dieses kommt auf privaten Grund zu seinem Besitzer gefahren.(aus versicherungstechnischen Gründen nur dort)
Der vorgestellte Autopilot ermöglicht auch selbstständige Spurwechsel, die allein durch das Betätigen des Blinkers ausgelöst werden. Zudem "liest" eine Kamera die vorgegebene Geschwindigkeit von den Verkehrszeichen ab und bremst oder beschleunigt das Auto bei abweichender Geschwindigkeit eigenmächtig auf das entsprechende Limit. "Sicher während der Fahrt einschlafen kann der Fahrer damit allerdings noch nicht", scherzte Tesla Chef Elon Musk bei der Präsentation. Bei ersten Demonstrationen auf dem Flugplatz konnten die Gäste das System live erleben. Damon Lavrinc vom US-Blog Jalopnik nahm auf dem Rücksitz eines Tesla Model S mit Autopilot Platz und berichtete, dass der Stromer selbstständig mit etwa 40 km/h durch mehrere Kurven und einen Slalomparcours fuhr, ohne dass der Fahrer eingreifen musste. Auch die Verkehrszeichen-Erkennung inklusive der selbstständigen Regulierung der Geschwindigkeit wurde laut Lavrinc erfolgreich demonstriert.
All diese "Helferlein" sind aber erst der Anfang.
Aus sicherer Quelle haben wir erfahren, dass im Hause Tesla schon an der nächsten und übernächsten Generation der Assistenzsysteme gearbeitet wird.
So soll das kommende Model X ab dem Jahre 2016 autonom fahren können. Dieses System wird später auch im Model S angeboten. Weitere Elektronische Hilfssysteme sollen in Zukunft den Alltag aller Teslaner noch einfacher machen.














































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