Die Funktionen des Autopiloten bei den Tesla Modellen sollen weiter ausgebaut werden. (Bild:©Tesla Motors)
Tesla ist schnell. Sehr schnell. Das gilt auch für die Entwicklungsabteilung bei Tesla in Kalifornien.

So hat Tesla Motors innerhalb von 2 Jahren Soft und Hardware entwickelt, die das autonome Fahren mit dem Model S und bald auch mit dem Tesla Model X ermöglichen. Somit übernimmt der Kalifornische Fahrzeughersteller auch in diesem Bereich eine Vorreiterrolle ein.
Nun gab Tesla CEO Elon Musk bei einem Interview mit Fortune die Weiterentwicklung der Technik zum vollständigen Autopiloten bekannt. Diese Generation des Autopiloten soll dann alle zum fahren relevanten Entscheidungen selbst treffen können.
Musk sagte:
“I think we have all the pieces, and it’s just about refining those pieces, putting them in place, and making sure they work across a huge number of environments—and then we’re done,” Musk told Fortune with assuredness during his commute to SpaceX headquarters in Hawthorne, Calif., where he is also CEO. “It’s a much easier problem than people think it is. But it’s not like George Hotz, a one-guy-and-three-months problem. You know, it’s more like, thousands of people for two years.”
                                                                            (Quelle: Fortune)

Frei übersetzt heißt dies: " Ich glaube wir haben alle Teile zusammen, und nun müssen wir sie ordnen und zusammenfügen." Es ist einfacher als viele Menschen glauben so etwas zu bauen. Aber es ist nicht so einfach wie George Hotz meint, dass er dieses Problem innerhalb von 3 Monaten erledigt kann. Es ist eher Arbeit für tausende Menschen für 2 Jahre".

Doch nun zum jetzt und heute.
Seit einigen Monaten ist für Besitzer des Elektrofahrzeugs Tesla S ein neuer autonomer Fahrmodus verfügbar. Doch die neue "Autopilot"-Funktion kann potenziell gefährlich sein. Dies hat Elon Musk, Gründer und Chef des E-Auto-Konzerns Tesla, vor Analysten eingeräumt – zumindest indirekt, berichtet Technology Review in seiner Online-Ausgabe ("Autonomer Tesla-Betrieb soll sicherer werden").
Es gebe Anzeichen dafür, dass es Fahrer mit dem autonomen Modus, der eigentlich nur für Schnellstraßen gedacht ist, zu weit trieben. Aus diesem Grund werde man bald "zusätzliche Restriktionen" per Update einspielen. "Da gab es ein paar ziemlich verrückte Videos auf YouTube", so Musk, "das ist nicht gut".
In den Wochen seit der Einführung des "Autopilot", der sich gegen Gebühr bei jüngeren Tesla-Modellen auch nachrüsten lässt, hat sich gezeigt, dass Fahrer dessen Möglichkeiten bis an die Grenzen austesten – ungewollt wie gewollt. Zwar gibt es Model-S-Besitzer, die ganz klar und bewusst verrückte Sachen mit ihrem Elektrorenner treiben. Doch Tesla hat dafür mindestens eine Mitverantwortung. Der Grund ist das Design des "Autopilot", der dem Nutzer erstaunlich wenig Grenzen setzt.
Musk teilte nicht mit, welche "Restriktionen" es genau per Update geben wird, um die Fahrt im autonomen Modus sicherer zu machen. Ansatzpunkte gäbe es aber einige. So zeigt ein Video, dass es bislang möglich ist, im "Autopilot"-Modus unterwegs zu sein, ohne dass ein Fahrer vor dem Lenkrad sitzt. Es reicht aus, dass der Gurt eingeklickt ist. Der Sitzsensor prüft nicht, ob das Fahrergewicht auf ihm lastet.



Share To:

Post A Comment:

0 comments so far,add yours