November 2014
Seltsames Bremslicht. (Bild:©imgur)
Wie ein Model S von hinten aussieht, dass wissen mittlerweile die meisten Menschen. Umso mehr verwundert uns dieses Bild.
Entstanden soll dieses Bild vor wenigen Wochen im Werk Feremount sein. Ein aufmerksamer Besucher hatte dies bei einer Werksbesichtigung "geknipst".
Seit dem rätseln viele Leute was dies zu bedeuten hat.
Aufgrund des einfachen Innenlebens könnte man auf die Beleuchtung eines Prototypen schließen. Doch so geheim ist ein Model S nun auch nicht mehr.
Eine Erklärung läßt sich hierfür von unserer Seite nicht finden.
Vielleicht haben ja unsere Leser eine Idee, worum es sich bei diesem Bild handelt.

BMW plant keine Zusammenarbeit mit Tesla.
(Bild:©BMW/ B)
In den vergangenen Tagen waren immer wieder Informationen zu hören gewesen, wonach eine Kooperation zwischen Tesla und BMW im Gespräch war. Nun gab BMW Tesla gegenüber der Wirtschaftswoche eine Abfuhr.
Vorangegangen waren Gespräche über den Einsatz von Carbonteilen in Tesla Modellen und eine eventuelle Zusammenarbeit bei dem Ladenetzwerk. Nicht mehr und auch nicht weniger.
Nun aber winkt BMW ab und gibt Tesla - Chef Elon Musk eine Abfuhr. Und was für eine! So viel Arroganz hätten selbst wir einem deutschen Autobauer nicht zugemutet!
In dem Statement fallen Sätze wie: "BMW könne derzeit nicht erkennen, wie das Unternehmen von Tesla profitieren könnte, denn der junge Elektroautohersteller habe in keinem Bereich einen technischen Vorsprung."
Auch von Musks Einschätzung, dass in Deutschland Fabriken für Batteriezellen benötigt würden, hält BMW wenig. Musk hatte angekündigt, selbst eine Batteriefabrik in Deutschland bauen zu wollen. Auf BMW als Partner kann er dabei nicht zählen: „Wir brauchen keine eigene Fabrik für Batteriezellen“, heißt es in München. Batteriezellen seien kein Alleinstellungsmerkmal und könnten wie andere Autoteile auch von Zulieferern bezogen werden. „Das Zusammenfügen der Zellen zu einer Batterie und die Steuerung der Batterie“ würden dagegen von BMW erbracht, denn das sei „die eigentliche innovative Leistung“.
Entschuldigung, aber das geht eigentlich zu weit und ist in unseren Augen eine Beleidigung aller Mitarbeiter von Tesla und deren Leistungen!
Immerhin hat Tesla die Zukunft schon in Serie und ermöglicht seinen Kunden schon heute eine nachhaltige Mobilität über Kurzstrecken hinaus.
Auch wenn deutsche Hersteller das nicht gern hören, doch Tesla hat in Sachen Sicherheit,Konzeption,Nachhaltigkeit und Kosteneffizienz für die Kunden schon lange traditionellen Marken überholt.
Und dies nach lediglich 2 Jahren Produktion des Model S.
Mal schauen wie weit Tesla dann nach 5 Jahren ist!
Übrigens: Den gesamten Artikel der Wirtschaftswoche können Sie hier lesen.


"The Wall of Evolution" - Im Tesla Werk in Fremont. (Bild:©Tesla)
Ja ja, früher war alles besser ! Wirklich???
Diesen Spruch kennt wohl jeder. Und manche sagen, wer so etwas behauptet, kommt mit der heutigen Zeit nicht klar. Sei wie es sei, denn darum geht es eigentlich in diesem Artikel nicht.
Doch was Tesla den Besuchern im Werk Fremount da zeigt, ist mehr als nur ein nettes Arrangement von Relikten aus vergangener Zeit im Vergleich zum Supercharger.
Es zeigt uns, wie die Menschheit durch die Mobilität der vergangenen 130 Jahre sich zu der Gesellschaft entwickeln konnte, wie wir sie heute vorfinden. Mit allen Vor-und Nachteilen. Somit kann man sagen, dass jede dieser Säulen die Teslas derjenigen Zeit mit Energie versorgten.
Nun ist es wieder an der Zeit etwas zu ändern! Tesla Motors hat uns einen Weg aufgezeigt, wie die Mobilität in Zukunft sauber, leise und ohne Abgase aussehen kann. Nun muß die Evolution in den Köpfen der Menschen weitergehen!

Der Supercharger an der A14 in Nossen ist bald einsatzbereit! (Bild:©PIXNER)
Vor wenigen Tagen berichteten wir von der Supercharger - Baustelle an der A14 in Nossen. Gestern konnten wir einen weiteren Blick auf die Baustelle werfen.
Und wir mußten feststellen, dass die Arbeiter in den letzten 3 Arbeitstagen richtig fleißig waren.
Mit einigen der netten Herren der ausführenden Gewerke konnten wir kurz sprechen und erhielten die Erlaubnis für ein paar Fotos.
Insgesamt nimmt der neue Ladepunkt an der A14 seine endgültige Gestalt an.
Die Ladesäulen wurden gerade komplettiert, Pflasterarbeiten abgeschlossen und die Technik hinter den Superchargern wurde für die Montage vorbereitet. Respekt!

Eine Ladesäule bei der Kompettierung! (Bild:©PIXNER)
Die "Zapfpistole" des Superchargers.(Bild:©PIXNER)
Ein weiterer Ladepunkt ist schon fertig und glänzt in der Morgensonne.(Bild:©PIXNER)
Die Technik, die die Supercharger mit Energie versorgt. (Bild:©PIXNER)
Die fleißigen Herren bei der Arbeit. (Bild:©PIXNER)
So wird der neue Supercharger in wenigen Tagen ans Netz gehen und seinen Beitrag zur Mobilität des 21. Jahrhunderts leisten.
Das Tesla Model X. Von vielen sehnsüchtig erwartet. (Bild:©Pixner)
Das Tesla Model X scheint eines der begehrtesten Fahrzeuge der Welt zu sein. Und das obwohl noch kein Zivilist es jemals fahren durfte.
Und dennoch haben mittlerweile ca. 23 000 Personen Weltweit sich genau dieses Modell bestellt.
Marktbeobachter sind sich sicher, dass Tesla mit dem Model X einen noch größeren Erfolg wie mit dem Model S haben wird.
Vor wenigen Stunden erreichte uns eine Nachricht aus den USA, welche die Bestellungen nochmals in die Höhe schnellen lassen könnte.
Demnach soll das Model X die angekündigten 300 Meilen (480km) Reichweite in der Serienversion nochmals  übertreffen. Nach den uns vorliegenden Informationen könnte die Rechweite bei etwa 350 - 400 Meilen (563-643km) liegen.
Wie diese jedoch erreicht werden soll ist nicht bekannt. Doch eine Erhöhung der Reichweite könnte für Tesla sehr wichtig werden. Hintergrund: Audi will 2016/17 eine Elektrovariante des kommenden Q8 mit reinem Elektroantrieb auf den Markt bringen. Und auch das SUV Coupe' aus Ingolstadt soll mit einer Akkuladung etwa 700 km weit fahren. Audi Intern wird dieses Fahrzeug sogar Teslafighter genannt.
Somit wird schon aus Prestigegründen Tesla sich nicht lumpen lassen und sein SUV spätestens zur Markteinführung des Audi Q8 ebenfalls zum Dauerläufer machen.
Nähere Informationen dazu könnten schon bald von Tesla selbst veröffentlicht werden. Denn hinter vorgehaltener Hand wird gemunkelt, dass die Präsentation des Model X Serienmodells nicht mehr weit entfernt ist.
Wir dürfen also gespannt sein.
Im Oktober stellte Tesla sein neustes Update des Model S incl. verschiedener Assistenzsysteme vor. (Bild:©Tesla)

Bei Tesla wird von Seiten der Behörden und Konkurrenz immer ganz genau hingeschaut, was das noch junge Unternehmen tut oder auch nicht. So auch bei dem Thema aktive Assistenzsysteme.
So war es nicht verwunderlich, dass viele Tesla 2012 noch regelrecht auslachten und jedes noch so kleine Manko in der Presse bis zum "gehtnichtmehr" ausschlachteten. Auch als 3 Model S nach schweren Unfällen, bzw. durch heftige Beschädigungen brannten, wurde schon von einigen Fieslingen das Ende von Tesla herbei geredet.
Doch daraus wurde nix! Im Gegenteil. Was diese Mannschaft in so kurzer Zeit erreicht hat, läßt sich kaum noch in Worte fassen. Und lachen tut schon lange keiner mehr über die Fahrzeuge, die in Kalifornien vom Band laufen.Wie schnell Tesla auf Probleme reagieren kann ist sensationell! In den zwei Jahren, was das Model S auf dem Markt ist, haben die Kalifornier aus dem Neuling ein richtig ausgereiftes  Automobil der Luxusklasse gemacht. In dieser Zeit hätte wahrscheinlich so mancher deutsche Hersteller aufgrund seiner verkrusteten Strukturen nicht einmal eine Glühbirne in der Serienproduktion geändert bekommen!
So verwundert es nicht, dass Tesla im Oktober bei der Präsentation des Model S P85D auch die ersten Assistenzsysteme der Firmengeschichte präsentierte.
Angefangen von dem Tempomaten mit Abstandswarner, dem Spurhalteassistenten, dem Parkassistenten und dem Lichtassistenten ist nun Tesla bei diesen Hilfssystemen auf der Höhe der Zeit angekommen.
Doch schon jetzt hat Tesla seiner Luxuslimousine Fähigkeiten mitgegeben, welche über den Standart in der Oberklasse hinausgehen.
So kann z.B. der Fahrer sein Model S "rufen" und dieses kommt auf privaten Grund zu seinem Besitzer gefahren.(aus versicherungstechnischen Gründen nur dort)
Der vorgestellte Autopilot ermöglicht auch selbstständige Spurwechsel, die allein durch das Betätigen des Blinkers ausgelöst werden. Zudem "liest" eine Kamera die vorgegebene Geschwindigkeit von den Verkehrszeichen ab und bremst oder beschleunigt das Auto bei abweichender Geschwindigkeit eigenmächtig auf das entsprechende Limit. "Sicher während der Fahrt einschlafen kann der Fahrer damit allerdings noch nicht", scherzte Tesla Chef Elon Musk bei der Präsentation. Bei ersten Demonstrationen auf dem Flugplatz konnten die Gäste das System live erleben. Damon Lavrinc vom US-Blog Jalopnik nahm auf dem Rücksitz eines Tesla Model S mit Autopilot Platz und berichtete, dass der Stromer selbstständig mit etwa 40 km/h durch mehrere Kurven und einen Slalomparcours fuhr, ohne dass der Fahrer eingreifen musste. Auch die Verkehrszeichen-Erkennung inklusive der selbstständigen Regulierung der Geschwindigkeit wurde laut Lavrinc erfolgreich demonstriert.
All diese "Helferlein" sind aber erst der Anfang.
Aus sicherer Quelle haben wir erfahren, dass im Hause Tesla schon an der nächsten und übernächsten Generation der Assistenzsysteme gearbeitet wird.
So soll das kommende Model X ab dem Jahre 2016 autonom fahren können. Dieses System wird später auch im Model S angeboten. Weitere Elektronische Hilfssysteme sollen in Zukunft den Alltag aller Teslaner noch einfacher machen.














































Tesla Electric Motorcycle Concept. (Bild:©Tesla/Marco De Toma)
Wenn man denkt es geht nicht besser, überrascht Tesla Motors seine Fans wieder aufs neue.
Dabei waren schon im März diesen Jahres Gerüchte über ein Elektro-Motorrad von Tesla laut geworden.
Nun aber macht die Mannschaft um Elon Musk Ernst und bringt das erste Motorrad in der Firmengeschichte auf den Markt.
Dazu hat Tesla heute ein neues Video veröffentlicht. Auch wenn in diesem Kurzfilm ein herkömmliches Bike zu sehen ist, wird Tesla uns wohl mit einem echten Kracher auf zwei Rädern erfreuen.Erscheinen soll das neue  Tesla Model M Motorbike im kommenden Sommer.


Aus aktuellen Anlass möchte ich nochmals auf das Thema Starthilfe bei/mit einem Tesla Model S eingehen. Ein Leser hat die berechtigte Frage an uns gerichtet, ob er mit seinem Model S einem konventionellen Fahrzeug  Starthilfe geben kann.
Prinzipiell ist dies möglich. Und schon im vergangenen Jahr haben wir den Tausch der 12 V Batterie ausführlich beschrieben.
Doch im Gegensatz zu der Beschreibung aus dem vergangenen Jahr soll in diesem Fall sozusagen Energie "gespendet" werden.
Gehen Sie dabei wie folgt vor:

1. Nehmen Sie einen flachen Gegenstand (z.B. eine ausgediente Kreditkarte) und führen diese durch den Karosseriespalt an der rechten Oberseite an der Plastikabdeckung der " Nase" ein und entriegeln diese.

2.  Nach dem entfernen der "Nase" sehen Sie nun die 2 Anschlusskontakte. Rot für Plus und Silber für Minus. Nicht verwechseln!!!!! Kurzschlussgefahr!!!!
Verbinden Sie nun mit einem geeigneten und geprüften Starthilfekabel Ihr Fahrzeug mit dem "gestrandeten"Fahrzeug . Somit sollte nun eine Starthilfe möglich sein. 


Bitte beachten Sie, dass der Anlasser des "Empfängerś" nie länger als 10 Sekunden betätigt wird um Schäden zu vermeiden!
Denken Sie bitte auch daran, dass Ihre Startbatterie nicht zu sehr belastet wird!(Leistungsdaten der beiden Batterien vergleichen!)

Ansonsten kann es sein das Sie danach Starthilfe benötigen!  

Auf diesem Bild sind die zwei Kontakte mit den Klemmen Plus (rot) und Minus (Schwarz)  beim Laden der Batterie gut zu erkennen. Die Abdeckung muß dabei nicht zwingend demontiert werden. Lediglich wie im Punkt 1 beschrieben muß die Verkleidung der "Nase" entfernt werden. (Bild:©Teslamotorsclub)
 
Fette Optik für das Model S durch Radhausverbreiterung und Carbon Anbauteile.                (Bild:© RevoZport)
Der internationale Tuner RevoZport hat als neuste Kreation einen für das Tesla Model S einen Bodykit und eine Konsole für ein I Pad entwickelt.
Durch die neuen Anbauteile bekommt das Model S einen noch satteren Auftritt auf der Straße.
Dabei sind die Frontlippe, der Spoiler für den Kofferraumdeckel sowie der Heckdiffusor aus lackierten Carbon gefertigt.
Die Radhausverbreiterung und die neuen Seitenleisten sind in Wagenfarbe lackiert. Dazu die 22" Forged Alufelgen vollenden den den brutalen Auftritt und lassen keinen Zweifel daran, wohin der Elektrobolide gehört. Auf die linke Spur!
Diese Tuning-Teile sind für alle Tesla Model S verfügbar. Weitere Informationen erhalten Sie unter:
Revozport UK (European HQ)
Unit 16 Premier Park,
Park Royal,
London,
NW10 7NZ,
United Kingdom

Contact Info
Tel: +44 (0)208 838 0323
sales@revozport.co.uk
 www.revozport.co.uk







Mit der neu entwickelten Konsole für ein iPad mini machen Sie die Mitreisenden auf der Rückbank glücklich. (Bild:© RevoZport)

So kompakt kann Power sein! Der Antrieb des Tesla Model S. (Außer P85D) (Bild:©Tesla)
 Tesla ist in jeder Beziehung einzigartig. So wohl auch im Service! Dies beweist der jüngste Fall aus Norwegen.
In Skandinaviens Elektrofahrzeug Land Nummer 1, in Norwegen, ist momentan ein Paradebeispiel für Teslaś Service zu beobachten.
In der letzten Zeit hatten einige Kunden Probleme mit der Antriebseinheit gemeldet. Die Model S Fahrer bemerkten Geräusche b.z.w. ein klappern aus der Antriebseinheit. Tesla Motors zögerte nicht lange und tauscht kurzerhand kostenfrei bei 1100 Fahrzeugen die Antriebseinheit aus.
Und nicht nur das. Tesla Chef Elon Musk kümmert sich selbst um das Problem: In einer E-Mail an norwegische Model S-Besitzer heißt es: “Bedauerlicherweise ist dies passiert, als eine große Produktionsmenge für Norwegen gefertigt wurde, welche scheinbar auf 1.100 Fahrzeuge zutrifft.” Bisher soll dies nur bei ca. einem Prozent der Betroffenen zu Problemen geführt haben.
Tesla Motors arbeitet mit seinen Angestellten zusammen, um dieses Problem möglichst schnell aus der Welt zu schaffen." In  Kalifornien wurden aus diesem Grund sogar zusätzliche Techniker eingestellt, um den Prozess zu beschleunigen. Von den neuen Antriebseinheiten werden pro Woche circa 300 Einheiten produziert und auf schnellsten Wege nach Norwegen geliefert.
Der Wechsel der Antriebseinheit dauert dank der reparaturfreundlichen Konstruktion des Model S nur wenige Stunden. Für die Zeit der Reparatur bekommen die Kunden selbstverständliche einen Ersatzwagen gestellt.
Der Supercharger in Nossen entsteht. (Bild:©PIXNER)
Der Ausbau des Supercharger-Netzes in Deutschland geht voran. Mittlerweile sind 21 Supercharger am Netz. Und in wenigen Tagen kommt noch einer dazu. Unweit vom Dreieck Nossen entsteht an der Autobahn A14 der erste Tesla Supercharger in Sachsen.
Gestern nutzen wir die Gelegenheit, um uns diese Baustelle etwas genauer zu betrachten.
Bei wunderschönem Sonnenschein hatten wir die Möglichkeit, die am Wochenende ruhende Baustelle etwas genauer anzuschauen. Wie bei den meissten Tesla Ladeplätzen entstehen auch in Nossen 6 Ladestellen, wo stolze Tesla Fahrer ihre Elektoboliden mit 135kW Gleichstrom "betanken" können.
Und währen das Elektrofahrzeug mit frischen Ökostrom für mehrere Hundert Kilometer "gefüttert" wird, können die Besitzer in einem sehr angenehmen Ambiente sich stärken. Durch die großzügige Glasfassade können die Tesla-Fahrer dabei zuschauen, wie viele motorisierte Verkehrsteilnehmer heutzutage ihr Geld einfach verheizen. Aber gut, dies ist ein anderes Thema.
Jedenfalls können die Tesladrivers nach einer ausgiebigen Pause mit einem reichhaltigen Getränke und Speiseangebot sich wieder auf die Reise begeben.

Die Ladepunkte mal aus einem anderen Blickwinkel. (Bild:©PIXNER)
Auf der Baustelle sind momentan die Erdarbeiten abgeschlossen und alle Fundamente sind für die Bestückung mit den elektrischen Anlagen vorbereitet.
Wo jetzt noch die "Platzhalter" montiert sind, werden schon in wenigen Tagen die Supercharger "Zapfsäulen" montiert werden.

Die Ladetechnik noch verpackt. (Bild:©PIXNER)
Die Ladetechnik noch verpackt. (Bild:©PIXNER)
Die Ladetechnik noch verpackt. (Bild:©PIXNER)
Die Ladetechnik noch verpackt. (Bild:©PIXNER)
Die Ladetechnik noch verpackt. (Bild:©PIXNER)
In der kommenden Woche sollen die Anlagen an ihren Platz gebracht und angeschlossen werden. Vielleicht können wir ja von diesen Arbeitsschritten nochmals berichten, und interessierten die Technik damit etwas näher bringen.

Der Supercharger in Nossen entsteht. (Bild:©PIXNER)

Elon Musk. Tesla Chef und Erfinder. (Bild:©APA/EPA/JOERG CARSTENSEN)
Tesla Chef Elon Musk kündigt bei einem Interview eine Batteriefabrik in Deutschland an.
Der kalifornische Autobauer Tesla will "auf lange Sicht" auch in Deutschland Batteriezellen herstellen. "Ich gehe davon aus, dass Tesla auf lange Sicht eine Batteriefabrik in Deutschland errichten wird", sagte Tesla-Chef Elon Musk dem Nachrichtenmagazin "Spiegel". Tesla Chef Musk warf den deutschen Autoherstellern gleichzeitig mangelndes technologisches Engagement vor.

"Die deutsche Autoindustrie sollte viel mehr Energie in die Entwicklung von Batterien stecken", so Musk weiter. Erst vor wenigen Tagen war bekanntgeworden, dass Daimler aus wirtschaftlichen Gründen die einzige deutsche Batteriezellen-Fabrik für Elektroautos in Kamenz bei Dresden zum Jahresende 2015 einstellen will.
Tesla hingegen plant in den USA den Bau einer riesigen Batteriefabrik. Vor wenigen Wochen wurde in der Wüste Nevadas mit dem Bau der größten Fabrik der Welt begonnen. Ab 2020 sollen dort etwa 6.500 Mitarbeiter die dringend benötigten Akkus produzieren. Tesla will mit dieser Fabrik die Kosten für die in ihren Elektroautos verbauten Batterien durch Massenproduktion senken.
 
Der erste Supercharger, der von MVV versorgt wird steht
Hirschberg an der Bergstraße. (Bild:©MVV Energie)


Tesla Motors, der weltweit führende kalifornische Elektrofahrzeug-Hersteller wird künftig in Deutschland seine Supercharger von dem Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie mit Ökostrom versorgen lassen.
Nach Angaben von MVV Energie versorgt das Mannheimer Energieunternehmen zukünftige,im Zuge des Ausbaus der Tesla-Ladeinfrastruktur in Deutschland neu installierte Supercharger mit umweltfreundlichem Ökostrom.
Tesla verfügt aktuell über ein Netz von 21 öffentlichen Ladestationen in Deutschland. Dieser Tage wurde in Hirschberg an der Bergstraße (Goldbeckstr. 1/siehe Bild) und damit in direkter Nachbarschaft von Mannheim auch bereits die erste Ladestation in Betrieb genommen, die mit Ökostrom von MVV Energie versorgt wird. Teslas Supercharger sind strategisch entlang vielbefahrener Autobahnen stationiert, damit Model S Fahrer mit einer Mindestanzahl an Zwischenstopps von einer Stadt zur nächsten fahren können. Sie liegen an Autobahnraststätten, Cafés und Einkaufszentren, damit die Wartezeit für Reisende so angenehm und kurz wie möglich gehalten wird, während ihr Model S lädt.
Der Supercharger bietet eine der leistungsstärksten Ladetechnologien die es heute gibt. Er liefert bis zu 135 Kilowatt Gleichstrom direkt in die Batterien des Model S und umgeht mittels eines speziellen Kabels das On-Board Ladegerät des Model S. Ein Supercharger lädt die Batterien in rund 20 Minuten zur Hälfte auf.
„Für unser Unternehmen ist diese Zusammenarbeit mit einem der technologisch weltweit führenden Unternehmen im Bereich der der Elektromobilität ein weiterer Beleg unserer Innovationskraft“, betonte der Vertriebsvorstand von MVV Energie, Ralf Klöpfer. „In der Energiewelt von morgen, in der die Energieversorgung erneuerbarer und dezentraler, ihre Steuerung
intelligenter und flexibler wird, ist die branchenübergreifende Zusammenarbeit innovativer Unternehmen immer wichtiger.“
Das im kalifornischen Silicon Valley ansässige Unternehmen möchte in den kommenden Monaten aufgrund der wachsenden Kundenzahl und der gesteigerten Nachfrage sein Supercharger-Netz auch in Deutschland weiter ausbauen und setzt dabei auf die Zusammenarbeit mit MVV Energie.
MVV Energie im Portrait
Der börsennotierte MVV Energie Konzern gehört mit einem Jahresumsatz von rund 4 Mrd Euro zu den führenden Energieunternehmen in Deutschland. Mit rund 5.400 Beschäftigten besetzt unsere lokal und regional verankerte Unternehmensgruppe alle wesentlichen Stufen der Wertschöpfungskette bei der zuverlässigen Versorgung mit
Strom, Wärme, Gas und Wasser – von der Energieerzeugung über den Energiehandel, die Energieverteilung
über eigene Netze bis zum Vertrieb und zu Energiedienstleistungen. Darüber hinaus zählt unsere Unternehmensgruppe
in Deutschland zu den größten Betreibern von thermischen Abfallverwertungs- und Biomasseanlagen.
Unsere Unternehmensstrategie ist auf mittel- und langfristiges, profitables Wachstum ausgerichtet;
dabei setzen wir auf Regionalität, Effizienz und Nachhaltigkeit.


Im Oktober wurden weniger Model S in Deutschland zugelassen. (Bild:©UPP)
Das Statistischen Bundesamt veröffentlichte vor wenigen Tagen die aktuellen Zulassungszahlen für Deutschland. Mit den Zahlen von Oktober lassen sich Rückschlüsse auf die Zulassungszahlen für das gesamte Jahr 2014 ziehen.So sind bis Ende Oktober insgesamt 595 Tesla Model S auf den Straßen Deutschlands unterwegs. Im Oktober 2014 wurden lediglich 17 Tesla Model S zugelassen. Im Vormonat waren es 56.
Etwa die Hälfte der Neuzulassungen im Oktober 17( 58,8%) sind gewerbliche Halter. Im Vormonat waren es 66,1.
Spitzenreiter bei den Zulassungszahlen von Elektrofahrzeugen im Oktober war mit 178 Zulassungen der Renault Zoe. Damit waren es genau 100 Zulassungen mehr als noch im September. Der Nissan Leaf wurde im Oktober 74 Mal zugelassen und konnte nicht an den guten September (176 Zulassungen) anknüpfen.  BMW verkaufte von seinem i3 133 Fahrzeuge und auch der BMW i8 wurde immerhin 75 zugelassen.
Doch keine Sorge um Tesla in Deutschland. Denn die schlechten Zahlen vom Oktober sind schnell erklärt und werden in wenigen Wochen vergessen sein. Denn nun sind die Auswirkungen der Produktionspause im Werk Fremount vom Sommer zu spüren. Dort wurde zu Gunsten der Erweiterung der Fertigungsanlagen (für das Model X) die Bänder für mehrere Wochen stillgelegt.

Die neue Batteriefabrik von Tesla nimmt langsam Gestalt an.(Bild:©Tim Dunn)
Was Tesla da vor hat, ist wahrscheinlich fast so gigantisch wie deren Fahrzeuge selbst. Und so entsteht im Bundesstaat Nevada eine weltweit einzigartige Fabrik, die die Akkus für die wohl besten Elektrofahrzeuge der Welt produzieren wird!
Entstehen soll diese Fabrik auf einem Gelände mit einer Gesamtfläche von 5,5 Millionen Quadratmetern in der kleinen Gemeinde Storey County im Westen Nevadas. Mit einer Grundfläche von über 1 Mio. Quadratmetern wird das zweistöckige Produktionsgebäude (500 000 Quadratmeter pro Etage) die grösste Fabrik der Welt sein, und damit die bisherige Nummer eins – die Fabrik des Flugzeugbauers Boeing in Everett im Gliedstaat Washington (400 000 Quadratmeter) – weit übertreffen. Zwischen 4 Mrd. und 5 Mrd. $ wird die Fabrik kosten, die Hälfte davon kommt von Tesla und der Rest von Partnern wie dem japanischen Technologieunternehmen Panasonic. Die benötigte Energie für die Mega Fabrik soll in direkter Nachbarschaft und auf dem Dach der Anlage aus regenerativen Energien wie Wind und Solar erzeugt werden. Somit nimmt Tesla Kritikern von vorn herein den Wind aus den Segeln, wenn es um das Thema CO² Bilanz bei der Produktion geht. Somit ist diese Fabrik in jeder Beziehung einzigartig auf unseren Planeten.
Jetzt, wo die Bauarbeiten so richtig voran gehen können wir auch einige Einzelheiten und einen Zeitfahrplan für den Bau des Batteriegiganten nennen.

Auf diesem Bild ist die wahre Größe der Fabrik schon zu erahnen. (Bild:©James Glover)


Im Tahoe Reno Industrial Center, dort wo die Gigafabrik entstehen soll herrsch geschäftiges Treiben. (Bild:©Tim Dunn/RGJ)

Demnach soll der Bau bis Ende 2017 auf dem Gelände abgeschlossen sein und wird sich in 5 Phasen unterteilt.

Phase 1: September 2014 bis September 2015 - Erschließung des Geländes und Installation der Versorgungsleitungen und Anschluß an das Verkehrsnetz. (Lincoln Highway 80 )

Phase 2: Dezember 2014 - Dezember 2015 - Beginnen mit dem errichten der Produktions und Wirtschaftsgebäude. Beendigung der Erschließungsarbeiten. Beginn mit den Arbeiten an dem Windpark.

Phase 3: April 2015 - April 2016 - Beginn mit der Installation  der Energieversorgung auf dem Dach der Produktionsanlage sowie die Errichtung der ersten Produktionsanlagen.

Phase 4: Mai 2015 - Dezember 2016 - Fertigstellung der Gebäude sowie abschließende Errichtung der Energieversorgung. Errichtung der Logistic-Zentren sowie abschließende Arbeiten an den Fertigungsanlagen. Zuschaltung der eigenen Energieversorgung.

Phase 5: August 2016 - Dezember 2015 - Beendigung der Bauarbeiten. Fertigstellung der Produktionsanlagen. Einstellung und Schulung von Personal.
3.und 4. Quartal 2017 Probebetrieb in den Anlagen.
                                                                               Quelle: Jason Hidalgo 
Der Tahoe Reno Industrial Center von oben.(Bild:©Tim Dunn)

Nach der Fertigstellung 2017 sollen insgesamt 6500 Mitarbeiter die Batterien für die Tesla Fahrzeuge, welche in Fremount Kalifornien (235 Meilen/378,2km) vom Band laufen produzieren.
Jedoch wird es für Tesla nicht ganz so leicht werden, so viele qualifizierte Mitarbeiter in dieser Region zu finden. Somit wird Tesla für zukünftige Angestellte einen finanziellen Anreiz schaffen müssen, damit alle Stellen fristgerecht besetzt werden können.
Am Donnerstag berichtet dazu das Reno Gazette-Journal, das Tesla folgende Stellen für die Batteriefabrik ausschreibt.


  • 4,550 Mitarbeiter in der Produktion - Verdienst $22.79/h 
  • 930 Ingenieure - Verdienst $41.83 /h
  • 460 Anlagentechniker - Verdienst $27.88 / h
  • 360 qualifizierte Techniker - Verdienst $27.88 / hr
  • 200 Lageristen - Verdienst $22.79 / hr

                                                                    Quelle: Reno Gazette-Journal
Wir werden dieses Großprojekt für Sie fortlaufend genau beobachten und in regelmäßigen Abständen über die Fortschritte berichten.



Die Supercharger kommen nun auch nach Ostdeutschland. (Bild:©Tesla)
Es ist noch nicht so lange her, da wurde mit einem Supercharger eine mögliche Art der Aufladung von Verbrennungsmotoren gemeint. Seit 2012 meint Tesla damit das schnelle aufladen seiner Elektrofahrzeuge, und hat damit die umweltfreundliche Mobilität revolutioniert. 
Begonnen hat logischerweise alles in Kalifornien, wo Tesla zu Hause ist. Dort entstand auch der erste Supercharger. Mittlerweile ist es in den USA möglich, rein elektrisch von Küste zu Küste zu fahren.
Auch in Europa ist schon eine beachtliche Infrastruktur dieser Schnellladesstellen entstanden. Nach Norwegen wurde im vergangenen Jahr auch in in Deutschland und anderen Ländern mit der Installation von den "Tesla- Tankstellen" begonnen. Nun kommt auch eine dieser Ladestationen nach Sachsen. Genauer gesagt am die A14 zwischen Leipzig und Dresden. Am Maxi-Autohof Nossen , Abfahrt 36, entsteht demnächst ein Tesla Supercharger.
An diesem kann wie bei allen Superchargern das eigene Fahrzeug (wenn dafür ausgerüstet) ein Leben lang kostenfrei "betankt" werden.


Das neue Model X wird die gleiche Antriebseinheit wie das Model S P85D bekommen. (Bild:©Tesla)

Heute verschickte Tesla Motors eine E-Mail an alle Model X-Vorbesteller, aus der man einige neue Details zu dem elektrischen Luxus-SUV des kalifornischen Autoherstellers entnehmen kann. So soll das Model X die identische Antriebseinheit erhält, wie das Model S 85D. Zusätzlich dazu, was viele Kunden besonders freuen wird, soll es der erste elektrische PKW sein, welches vom Werk her zusätzliche Anhängelast ziehen kann.
Dafür wird es optional eine Anhängerkupplung geben, welche sich besonders für den Transport von Fahrrädern, Skier und Anhängern eignen soll. Und diese macht sinn, denn bauart bedingt durch die Falcon Wing-Türen wird ein Dachgepäckträger technisch sehr schwierig sein. Wie hoch die Anhängelast im einzelnen ist, wurde nicht bekannt gegeben.
Die Antriebseinheit übernimmt das SUV vom Model S 85D und kommt immer mit Doppelmotor zu den Kunden.  So wird das Basismodell wohl das Model X 85D – mit 380 PS (280 kW) vorfahren, welche sich jeweils zur Hälfte im Front- und Heckmotor verteilen.
Die Reichweite  des 7-Sitzers wird in der Basis wohl bei 400 Kilometer liegen. .
Darüber wird es noch eine Power-Version des Model X geben. Ob dies der Model X P85D wird, oder ein völlig neues Antriebs und Akku-System sein wird ist nicht bekannt. Denn schon seit Jahren wird hinter vorgehaltener Hand über ein 110 kWh Akku für das Model X gesprochen. Dies könnte dann als  Model X 110D firmieren. Ob dies so kommt werden wir sehen.
Weiterhin haben wir der Mail entnommen, dass die Tests mit den Prototypen erfolgreich verlaufen und unerreichte Werte in Bezug auf die Aerodynamik für ein solches Fahrzeug im Windkanal gemessen wurde. Weiterhin heißt es, dass es für neue Bestellungen des Model X, ab sofort eine Lieferzeit bis 2016 geben wird. 2015 sollen die über 22.500 Reservierungen abgearbeitet werden.

Die Mail von Elon Musk an alle Model X Kunden. (Bild:©Tesla)
Ist die Blaue Plakette die Lösung??? (Bild:©Secu Data)
Oh je,oh je die Luft ist schlecht. Da müssen wir doch was tun! 

Manchmal zweifle ich an dem Verstand verschiedener Leute. Da schrieb die Leipziger Volkszeitung am 05.06.2014 einen Artikel mit dem Titel:
"Trotz Umweltzone ist die Stickstoffdioxid-Belastung noch immer hoch!" Hm?? Wie denn das? Wir haben doch die Umweltzone eingerichtet! Kann denn das Stickstoffdioxid und der andere Dreck in der Luft nicht lesen? Sind doch überall aufgestellt, die tollen Schilder! Und deren Produktion wahrscheinlich mehr Dreck in der Luft verursacht hat, als was sie verhindern konnten. Also müssen neue Lösungen her, wie zum Beispiel eine blaue Plakette, die der Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) vorgeschlagen hat.
Vielleicht erkennen die Schmutzpartikel ja diese Farbe?

Oder man überlegt mal, woher das kommen könnte, das die Luftbelastung immer noch so hoch ist?
Könnte das vielleicht die Industrie sein, die z.B. unzählige Tonnen Braunkohle mit einem aberwitzigen Wirkungsgrad in Strom umwandeln?
Oder könnte das an uralten Heizanlagen in öffentlicher und Privater Hand sein? die ebenfalls fossilen Brennstoff verheizen?
Oder sind es die alten Dieselfahrzeuge, die auch in des Städtischen Bauhöfen ihren Dienst ungefiltert verrichten und dies mit Sondergenehmigung auch dürfen?
Ich denke es ist von allem etwas, was insgesamt die Luft nicht sauberer werden läßt.
Erst wenn in den Köpfen der Menschen das grüne Licht leuchtet, haben auch Schilder eine Wirkung. Obwohl man diese dann nicht mehr braucht und auch den Dreck von deren Produktion vermeiden kann!
Das neue Model S P85D mit Allradantrieb. (Bild:© Tesla Motors)

Die Topversion des Tesla Model S wird es zukünftig exklusiv mit Allradantrieb geben, dies gab jetzt Tesla Chef Elon Musk bekannt.
Das Modell S P85 gibt es demnach ab sofort nicht mehr mit Hinterradantrieb zu kaufen, sondern nur noch als Allrader P85D. Ein zusätzlicher Elektromotor an der Frontachse sorgt bei dieser Version für 691 PS und eine Beschleunigung von 0-100 km/h in nur 3,4 Sekunden. Die Reichweite soll trotz der höheren Leistung keine Einbußen bei der Reichweite mit sich bringen.
Das Model S Einstiegsmodell mit dem60-kWh-Akku gibt es nur noch mit Hinterradantrieb, also auch nicht gegen Aufpreis mit 2. Motor. Tesla bietet damit ab sofort nur noch vier Varianten des Model S an, die je nach Ausstattung ab knapp 70.000 Euro zu haben sind.
Das bisherige Topmodell P85 wird ab sofort nicht mehr gebaut.
Die starke Leistung, marktführende Reichweite und vorbildhafte Sicherheit dieses Modells dürfte jedoch im P85D einen würdigen Nachfolger finden: Die neue Topversion des Model S ist schneller – sowohl bei der Beschleunigung als auch bei der Höchstgeschwindigkeit -, bietet mehr Grip und soll dank des neuen Antriebskonzepts zudem effektiver als der Vorgänger arbeiten.
Die ersten Modelle des Tesla Model S P85D werden wohl Anfang 2015 an die Kunden ausgeliefert.
Ein weiterer Prototyp des Model X ist in den USA aufgetaucht.
(Bild:© Tesla Motors Club)
Das Tesla SUV, das Model X wurde Anfang 2012 erstmals der Öffentlichkeit als Prototyp vorgestellt. Danach konnte das Modell auf verschiedenen Messen bestaunt werden. So auch in Genf 2013.
Doch seit dieser Zeit ist es still geworden um das Flaggschiff aus dem Hause Tesla.
Während böse Zungen behaupten, dass es große Schwierigkeiten bei der Entwicklung und Erprobung gäbe, ist das Gegenteil der Fall.
Tesla ist reifer geworden. Organisierter und hochprofessionell.
Während bei der Entwicklung des Model S alles Neuland um die Tesla-Mannen war, ist nun ein sehr organisiertes Team dabei, neue Modelle wie das Model X zur Serienreife zu bringen.
Auch wenn in der Öffentlichkeit aktuell nicht viel von dem Model X zu sehen ist, wird doch hinter den Kulissen in allen Bereichen an dessen Markteinführung gearbeitet. 
So wurde das Werk in Fremount umgebaut und erweitert, um Platz für die Produktion der zweiten Tesla-Baureihe zu schaffen. Auch wurden nach unseren Informationen in den letzten Monaten einige Vorserienfahrzeuge gebaut um diese ausführlichen Tests zu unterziehen.
Das auf dem Foto abgebildete Fahrzeug soll eines der letzten gebauten Prototypen zeigen.  Und in der Tat sind einige kleine Veränderungen gegenüber früheren Fahrzeugen sichtbar.
So wurden die Außenspiegel gegenüber dem in Genf gezeigten Modell anscheinend nochmals modifiziert. Auch die Hauptscheinwerfer, bzw. das Innenleben der selben wurden etwas modifiziert. Auch im Innenraum soll jede Menge Feinschliff betrieben worden sein.
Was der "Knubbel" am oberen Rand der Frontscheibe zu bedeuten hat können wir dagegen nur erahnen. Wir denken das es sich da um eine Antenne handeln könnte und sind sicher, dass Tesla bis zu Serienstart eine elegantere Lösung finden wird.
Nach Insider - Informationen soll das Model X noch luxeriöser als das Model S werden und auch höchste Ansprüche befriedigen.
Zudem soll auch das Model X mit allen kürzlich vorgestellten Assistenzsystemen zu den Kunden rollen. So kann auch das Model X teilautonom fahren und auf Privatgrund selbstständig in die Garage fahren und wieder gerufen werden. 
Auch zum Thema Akku wird das Model X eventuell eine Überraschung für die Kunden bereit halten. Auch eine Anhängerkupplung soll für das Model X in der Optionsliste zu finden sein.
Angeblich ist auch eine noch größere Reichweite für das Tesla SUV in der Planung.
Wie dies realisiert werden soll ist zur Zeit nicht bekannt.
Doch eins steht mit Sicherheit fest. Das Model X wird wohl ein riesiger Erfolg für Tesla werden und die Produktionszahlen erheblich in die Höhe schnellen lassen.
Mittlerweile hat Tesla weltweit mehr als 22 500 Vorbestellungen für das Model X in den Auftragsbüchern und wird nach neusten Meldungen mit der Serienproduktion des Luxus-SUV nach dem Sommer 2015 beginnen.
Elon Musk. (Bild:© Reuters)
Am 11. November 2014, zeichnete die Bild am Sonntag und die Auto Bild den Tesla Motors CEO, Elon Musk, mit dem Goldenen Ehrenlenkrad für seine Pionierarbeit im Bereich Mobilität aus. Musk nahm den Preis im Berliner Axel-Springer-Haus persönlich entgegennehmen. Laudator war Jan Bayer, Vorstand BILD- und WELT-Gruppe von Axel Springer.
Als Begründung hieß es, dass Elon Musk ein erfolgreicher Unternehmer, Träumer und Visionär wäre und dabei das Benzin aus dem Auto verbannt und das Internet hineingebracht hätte. Er stünde wie kaum ein Zweiter für das Zusammenführen von Old und New Economy, weshalb er sich für diese herausragende Leistung das Goldene Ehrenlenkrad 2014 verdient hätte.
Sicherlich hat es auch eine entscheidende Rolle gespielt, dass Tesla Motors die eigenen Patente zur freien Verfügung gestellt hat und somit öffentlich zeigt, dass man auch in der Automobilbranche, trotz starkem Wettbewerb, zugunsten der Umwelt zusammenarbeiten kann.
Das Model S Modelljahr 2014. (Bild:© Tesla Motors)
Während die etablierten Fahrzeughersteller Verbesserungen und Veränderungen in der Regel nur bei einem sogenannten Facelift umsetzen, hat Tesla sein Model S in den vergangenen zwei Jahren kontinuierlich weiterentwickelt. Jetzt aber hat der Hersteller von Elektrofahrzeugen angekündigt, die Technik des Fahrzeugs erst einmal für eine längere Zeit auf dem aktuellen Stand einzufrieren.
Tesla hat dem Model S in der Vergangenheit einige umfassende Updates spendiert. In der letzten Zeit wurde beispielsweise eine neue Software für die Oberklasse-Limousine veröffentlicht, mit der sich unter anderem die Luftfederung merkt, an welchen Stellen es erforderlich ist, durch hochpumpen mehr Bodenfreiheit zu ermöglichen. Auch beim Fahrzeug selber gab es zuletzt umfangreiche Änderungen. Unter anderem enthalten alle neuen Fahrzeuge die Hardwarevoraussetzungen, um einen "Autopilot" nutzen zu können. Auch ein optionaler Allradantrieb mit noch mehr Leistung und besseren Beschleunigungswerten ist künftig erhältlich.

Doch das soll zumindest vorläufig alles an Neuerungen sein, wie Tesla jetzt mitgeteilt hat: "Nach der Einführung des Dual Motor Allradantriebs und des Autopilot-Systems wird es etwa ein Jahr lang keine großen Veränderungen an der Model S Plattform geben.". In dieser Zeit dürfte man bei Tesla seine Entwicklungsmöglichkeiten auf die Markteinführung des SUVs Model X stecken, die erst jüngst zum wiederholten Mal um einige Monate nach hinten verschoben worden ist. Und auch das für 2016 erwartete Model 3, das in der Mittelklasse gegen BMW 3er und Audi A4 antritt, dürfte einige Ressourcen binden. Diese sind bei einem kleinen Hersteller wie Tesla natürlich nur begrenzt verfügbar, weswegen die Konzentration auf andere Modelle als das inzwischen sehr weit entwickelte Model S nur konsequent erscheint.